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Statistische Analyse des Regressions-Diskontinuitäts-Designs (RDD)

Auswirkungen von kombinierten oder wiederholten Messungen


Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) sind der Goldstandard bei klinischen Studien, aber manchmal sind sie nicht durchführbar, z. B. aus ethischen Gründen, so dass andere Ansätze wie das Regressions-Diskontinuitäts-Design (RDD) erforderlich sind. Das RDD ist ein quasi-experimentelles Studiendesign und eine mögliche Alternative zu RCTs, da es eine Form der lokalen Randomisierung um den Schwellenwert herum bietet.

Das Dissertationsprojekt hat drei Ziele:

  1. Einführung des RDD in den Kontext der Versorgungsforschung anhand eines Arbeitsbeispiels [Hagemeier et al. (2022, ZEFQ)].

  2. Aufzeigen der Anwendung des RDD anhand von Daten aus der neuen Versorgungsform „Integrierte sektorenübergreifende Psychoonkologie“ (nFC-isPO) [Hagemeier et al. (2023, BMC Health Services Research)].

  3. Erweiterung des RDD zur Evaluierung von Zeiteffekten [Artikel in Einreichung, Stand Januar 2025].